Offene Ateliers
Sonntag, 09. Oktober 2022, 13:00–15:00
Atelierhaus Schloss Wiepersdorf
Wir präsentieren die Veranstaltung unseres Partners Schloss Wiepersdorf, realisiert mit Beteiligung unseres Artist-in-Residence Aliaksandr Belsky.
Ausstellungen von Aliaksandar Belsky, Róża Biłko, Badri Gubianuri, Monika Hau und Małgorzata Sztremer
Am 9. Oktober öffnen fünf Schloss-Wiepersdorf-StipendiatInnen der Bildenden Kunst ihre Ateliers und geben Einblick in aktuelle Arbeiten.
Im Anschluss um 15.00 Uhr zeigt die Werkbühne Leipzig in der Tankhalle die Konzertinstallation Clara im Rückspiegel.
Das Café in der Orangerie und das Museum in Schloss Wiepersdorf sind zum letzten Mal vor der Winterpause von 13 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Aliaksandar Belsky
2007 absolvierte Aliaksandar Belsky die Akademie der Künste in Minsk im Fach “Monumentalkunst”. Nach dem Studium übernahm er private Aufträge für Malerei, Sgrafitto und Mosaiken im Innen- und Außenbereich. Parallel dazu zeichnete Belsky zehn Jahre lang Filmplakate für ein Minsker Kino, etwa 700 solcher Plakate entstanden in dieser Zeit. Außerdem arbeitete er als Restaurator von Fresken an den Fassaden der Kirche in Nesvizh und dem Puslovsky-Palast. Eine ganze Zeit lang widmete er sich intensiv dem Malen von Porträts und grotesken Skizzen. Bis zu dem Moment, als er es leid wurde, menschliche Gesichter darzustellen. So wurde die Anonymisierung der handelnden Figur zentral für seine Arbeit.
Anfangs waren es Schneemännchen, auf die verschiedene Ereignisse und Zustände projiziert wurden. Parallel dazu tauchten Astronauten, Sturmtruppen aus Star Wars, Batman und andere auf. Derzeit formt Belsky seine eigene Mythologie. Er sucht nach einfachen Grundformen und wie sie miteinander interagieren können, welche literarischen, assoziativen, emotionalen Inhalte sie ausstrahlen. Belsky arbeitet klassisch mit Leinwand und Farbe, widmet sich aber auch digitaler Kunst.
2007 absolvierte Aliaksandar Belsky die Akademie der Künste in Minsk im Fach “Monumentalkunst”. Nach dem Studium übernahm er private Aufträge für Malerei, Sgrafitto und Mosaiken im Innen- und Außenbereich. Parallel dazu zeichnete Belsky zehn Jahre lang Filmplakate für ein Minsker Kino, etwa 700 solcher Plakate entstanden in dieser Zeit. Außerdem arbeitete er als Restaurator von Fresken an den Fassaden der Kirche in Nesvizh und dem Puslovsky-Palast. Eine ganze Zeit lang widmete er sich intensiv dem Malen von Porträts und grotesken Skizzen. Bis zu dem Moment, als er es leid wurde, menschliche Gesichter darzustellen. So wurde die Anonymisierung der handelnden Figur zentral für seine Arbeit.
Anfangs waren es Schneemännchen, auf die verschiedene Ereignisse und Zustände projiziert wurden. Parallel dazu tauchten Astronauten, Sturmtruppen aus Star Wars, Batman und andere auf. Derzeit formt Belsky seine eigene Mythologie. Er sucht nach einfachen Grundformen und wie sie miteinander interagieren können, welche literarischen, assoziativen, emotionalen Inhalte sie ausstrahlen. Belsky arbeitet klassisch mit Leinwand und Farbe, widmet sich aber auch digitaler Kunst.
Aliaksandar Belsky © Yauhen Fedarovich
5. Oktober 2020